Zecken sind vorwiegend von März bis Oktober ab 7° C, in Wiesen, Wäldern und feuchten Gebieten aktiv. Aber auch bei milden Wintern muss man mittlerweile auf einen passenden Zeckenschutz achten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Hunde zu schützen. Wir haben für euch die gängigsten Methoden mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen zusammen gefasst.
Wirkung: Wird auf die Haut aufgetragen und verteilt sich über den Fettfilm der Haut.
Vorteile:
Nachteile:
Wirkung: Gibt langsam Wirkstoffe an die Haut ab, die Zecken abwehren und abtöten.
Vorteile:
Nachteile:
Wirkung: Wird vom Hund geschluckt und verteilt sich im Blut, sodass Zecken nach dem Biss sterben.
Vorteile:
Nachteile:
Wirkung: Setzen auf natürliche Abwehrmechanismen und Geruchsstoffe.
Vorteile:
Nachteile:
Falls dein Hund von einer Zecke gebissen wird, entferne diesen am besten mit einer Zeckenzange oder Pinzette vorsichtig. Beobachte in den nächsten Stunden und Tagen die Stelle um eine Infektion zu vermeiden und überprüfe ggf. deinen Zeckenschutz. Sollte dein Hund danach zusätzliche Symptome (siehe unten) zeigen ist ein Tierarzt aufzusuchen.
Ein Zeckenbiss kann für Hunde harmlos sein, aber auch ernsthafte Krankheiten übertragen. Hier sind die möglichen Risiken:
Hautreizungen & Entzündungen
Einige Zeckenarten können gefährliche Erreger übertragen:
Borreliose
Babesiose („Hundemalaria“) – durch Auwaldzecke
Anaplasmose
Ehrlichiose („Mittelmeerkrankheit“) – durch Braune Hundezecke
Bestimmte Zecken (z. B. Australische Zecke) können ein Nervengift abgeben → Zeckenlähmung (selten in Europa).
verfasst von Barbara Fink (c). Der Inhalt basiert auf jahrelanger Erfahrung mit Hunden und Ausbildung und wurde nicht tierärztlich bestätigt.